Apotheken kennen die Gesundheits-Merkmale Älterer

Senioren

Im Alter gut beraten und betreut

Die meisten Seniorinnen und Senioren leiden an alterstypischen Erkrankungen. Dazu gehören z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Glaukom und demenzielle Erkrankungen. Außerdem nimmt die Elastizität von Haut, Blutgefäßen, Lunge stetig ab. Die Abnehmende Immunfunktion erhöht die Gefahr, dass Erkrankungen nicht mehr ganz ausheilen und chronisch werden. Dadurch steigt dann das Risiko für Komplikationen und Folgeerkrankungen.

Diese Komplexität des Altern läßt es sinnvoll erscheinen, dass speziell ausgebildete Fachleute wie geriatrische oder klinische Pharmazeuten den gesamten Medikationsprozess begleiten und steuern und wenn nötig auch optimieren. Das gilt insbesondere wenn viele Medikamente gleichzeitig eingenommen werden, bei der sogenannten Polypharmazie. Ein Medikationsmanagement  ist ein „Muss“ bei Menschen, die im Altenheim wohnen.

 

 

 

Bild: © ABDA; aktionstag_gegen_depressionen.jpg

 

Autor: Elisabeth Thesing-Bleck

Elisabeth Thesing-Bleck brachte berufspolitisch in der Apothekerkammer Nordrhein eine neue zukunftsweisende Weiterbildungsmöglichkeit für Apothekerinnen und Apotheker auf den Weg, die „Geriatrische Pharmazie“. Sie nahm sie selbst am ersten Weiterbildungszyklus in Deutschland teil und wurde so zur „Geriatrischen Pharmazeutin“. Danach gründete die Fachapothekerin ihr Unternehmen ConceptionApo. Als freiberuflich tätige Referentin hat sie sich auf Fortbildungen mit geriatrischem Schwerpunkt spezialisiert. Die Seniorenexpertin schult vorzugsweise Pharmazeutisches Apothekenpersonal.

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